Was ist Distanzreiten ?
Die Pferdesportdisziplin Distanzreiten (international Endurance Riding) ist eine Ausdauerprüfung für Pferde auf einer Geländestrecke von bestimmter Länge unter besonderer tierärztlicher Aufsicht.
Distanzritte klassifizieren sich nach der Streckenlänge.
Bei Eintageswettbewerben nach
EFR Einführungsritt 25-40 km,
KDR Kurze Distanzritte 41-60 km,
MDR Mittlere Distanzritte 61-80 km und
LDR Lange Distanzritte 81-160 km.
Es gibt aber auch Mehrtageswettbewerbe und analog zu Distanzritten auch Distanzfahrten,
1- oder 2-spännig.
Distanzreiten ist eine sehr vielseitige Disziplin. Manche Reiter sehen es als Naturerlebnis, andere haben das Ziel, während der Saison von März bis Oktober so viele Kilometer wie möglich in der Wertung zu absolvieren und die oberste Prämisse ist „Angekommen ist gewonnen“, wieder andere sehen es als sportlichen Wettkampf und reiten um Platz und Sieg.
Das wichtigste für Distanzreiter ist jedoch der Tierschutz, der über Allem steht.
Der Verein Deutscher Distanzreiter und –Fahrer regelt in seinem Reglement, das auch Bestandteil der LPO (Leistungsprüfungsordnung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung) ist, wie viele Pausen und tierärztliche Untersuchen auf welchen Streckenlängen sein müssen.
Bereits vor dem Start werden die Pferde von speziell geschulten Tierärzten untersucht, um die Startfreigabe zu bekommen. Während des Distanzrittes gibt das Reglement vor, wie oft ein Pferd, abhängig von der Streckenlänge untersucht werden muss und wieviel Pausenzeit einzuhalten ist. So werden zum Beispiel bei der Kitzesbergdistanz über 120 km die Pferde 5 mal von Tierärzten untersucht, 4 mal verbunden mit einer Pause von 40 Minuten. Der metabolische Zustand, also Herz, Lunge, Kreislauf wird ebenso beurteilt wie der Gang der Pferde beim Vortraben, auch Sattellage und der Rücken sowie der Verdauungsapparat werden nach einem genau festgelegten Muster beurteilt.
Sobald sich geringste Anzeichen einer Überforderung oder Verletzung zeigen, scheidet das Pferd / Reiter Paar aus dem Wettbewerb aus, also noch bevor sich ernste gesundheitliche Probleme einstellen.
Im Prinzip gewinnt das schnellste Pferd / Reiter Paar, jedoch auch im Ziel wird das Pferd nochmals genau von den Tierärzten untersucht und nur wenn keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigung festgestellt wird, sind Pferd und Reiter in der Wertung!
Das Training für Distanzritte ist immer ein Langzeitprojekt und der Reiter sollte über Leistungsphysiologie und Trainingslehre genau Bescheid wissen. Nur wer sehr viel Zeit im Training mit seinem Sportpartner verbringt, lernt sein Pferd auch ganz genau kennen
und kann die Leistungsfähigkeit richtig einschätzen.
Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Pferde, da das Laufen in ihrer Natur liegt, am Distanzreiten Spaß haben und sogar einen eigenen Ehrgeiz entwickeln. Viele Pferde sieht man seit vielen Jahren auf Distanzritten und nicht wenige sieht man bis ins hohe Pferdealter noch aktiv auf Wettbewerben.
Die Pferdesportdisziplin Distanzreiten (international Endurance Riding) ist eine Ausdauerprüfung für Pferde auf einer Geländestrecke von bestimmter Länge unter besonderer tierärztlicher Aufsicht.
Distanzritte klassifizieren sich nach der Streckenlänge.
Bei Eintageswettbewerben nach
EFR Einführungsritt 25-40 km,
KDR Kurze Distanzritte 41-60 km,
MDR Mittlere Distanzritte 61-80 km und
LDR Lange Distanzritte 81-160 km.
Es gibt aber auch Mehrtageswettbewerbe und analog zu Distanzritten auch Distanzfahrten,
1- oder 2-spännig.
Distanzreiten ist eine sehr vielseitige Disziplin. Manche Reiter sehen es als Naturerlebnis, andere haben das Ziel, während der Saison von März bis Oktober so viele Kilometer wie möglich in der Wertung zu absolvieren und die oberste Prämisse ist „Angekommen ist gewonnen“, wieder andere sehen es als sportlichen Wettkampf und reiten um Platz und Sieg.
Das wichtigste für Distanzreiter ist jedoch der Tierschutz, der über Allem steht.
Der Verein Deutscher Distanzreiter und –Fahrer regelt in seinem Reglement, das auch Bestandteil der LPO (Leistungsprüfungsordnung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung) ist, wie viele Pausen und tierärztliche Untersuchen auf welchen Streckenlängen sein müssen.
Bereits vor dem Start werden die Pferde von speziell geschulten Tierärzten untersucht, um die Startfreigabe zu bekommen. Während des Distanzrittes gibt das Reglement vor, wie oft ein Pferd, abhängig von der Streckenlänge untersucht werden muss und wieviel Pausenzeit einzuhalten ist. So werden zum Beispiel bei der Kitzesbergdistanz über 120 km die Pferde 5 mal von Tierärzten untersucht, 4 mal verbunden mit einer Pause von 40 Minuten. Der metabolische Zustand, also Herz, Lunge, Kreislauf wird ebenso beurteilt wie der Gang der Pferde beim Vortraben, auch Sattellage und der Rücken sowie der Verdauungsapparat werden nach einem genau festgelegten Muster beurteilt.
Sobald sich geringste Anzeichen einer Überforderung oder Verletzung zeigen, scheidet das Pferd / Reiter Paar aus dem Wettbewerb aus, also noch bevor sich ernste gesundheitliche Probleme einstellen.
Im Prinzip gewinnt das schnellste Pferd / Reiter Paar, jedoch auch im Ziel wird das Pferd nochmals genau von den Tierärzten untersucht und nur wenn keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigung festgestellt wird, sind Pferd und Reiter in der Wertung!
Das Training für Distanzritte ist immer ein Langzeitprojekt und der Reiter sollte über Leistungsphysiologie und Trainingslehre genau Bescheid wissen. Nur wer sehr viel Zeit im Training mit seinem Sportpartner verbringt, lernt sein Pferd auch ganz genau kennen
und kann die Leistungsfähigkeit richtig einschätzen.
Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Pferde, da das Laufen in ihrer Natur liegt, am Distanzreiten Spaß haben und sogar einen eigenen Ehrgeiz entwickeln. Viele Pferde sieht man seit vielen Jahren auf Distanzritten und nicht wenige sieht man bis ins hohe Pferdealter noch aktiv auf Wettbewerben.